„Scheitern – Organisations- und wirtschaftssoziologische Analysen“ – Buchpublikation / in eigener Sache
Neu erschienen ist der von Jens Bergmann, Matthias Hahn, Antonia Langhof und Gabriele Wagner herausgegebene Band „Scheitern – Organisations- und wirtschaftssoziologische Analysen“. Aus dem Klappentext:
„Reserviert man den Begriff des Scheiterns lediglich für die nicht gelingende Herstellung oder Aufrechterhaltung sozialer Ordnung, dann vergibt die Soziologie ihr Potenzial an differenzierter Analysefähigkeit. An diesem Schwachpunkt der soziologischen Analyse möchte der vorliegende Sammelband ansetzen und konzentriert sich daher auf Formen, Funktionen und Folgen des Scheiterns sowie auf ihre Bearbeitung. In den Beiträgen werden dabei ganz unterschiedliche Phänomene des Scheiterns in den Blick genommen und analysiert. Dabei fällt in der Zusammenschau vor allem eines auf: ‚Das Soziale‘ scheint extrem flexibel und widerstandsfähig. Bemerkenswerterweise – und das ist die Quintessenz der Beiträge – scheitert das Scheitern offensichtlich immer wieder an der Widerständigkeit des Sozialen. Die differenzierte Auseinandersetzung mit Phänomenen und Facetten des Scheiterns ermöglicht es, die Widerständigkeit des Sozialen in ihrer Doppelgestalt ernst zu nehmen: sie verwandelt Erfolgsprojekte en masse in scheiternde Konstellationen und gleichzeitig bringt sie das Scheitern zum Scheitern.“
Im Band findet sich auch ein Beitrag meinerseits zur Semantik des Scheiterns im Kontext der globalen Finanzkrise.
Hier das komplette Inhaltsverzeichnis: Scheitern_- Inhaltsverzeichnis