Diskurs und Ökonomie: Kurzstudie zur Verschränkung von Journalismus und Wirtschaft
Der Journalistenverbund netzwerk recherche stellte am 16.07. die Kurzstudie „Gefallen an Gefälligkeiten: Journalismus und Korruption“ vor. Neben der geringen Bereitschaft der angefragten Tageszeitungen über die Verschränkung von Journalismus und wirtschaftlichen Interessen zu sprechen sind erstens insbesondere die in der Studie aufgeführten Fälle von „Gefälligkeiten“ interessant. Berichtet wird etwa über Luxusreisen für Journalisten, organisiert von ThyssenKrupp, Volkswagen oder Mazda. Zum zweiten sind die Ausführungen zur INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) und deren Lobbyarbeit i.S. von ‚Medienpartnerschaften‘ – inclusive des Erstellens von Schulmaterialien unter dem Motto „Wir erklären die Wirtschaft“ – lesenswert. Hier geht es zur Studie: