Unschärfen und Untiefen des „Share Economy“ Diskurses – Symposium in Weimar

Das vom 1.-3.06. durchgeführte Kultursymposium in Weimar stand unter dem Motto „Teilen und Tauschen“ und befasste sich zentral mit der sogenannten „Share Economy“. In einem instruktiven Artikel zum Symposium in der taz wird deutlich, wie unscharf und frei flottierend der Begriff der „Share Economy“ ist, wie notwendig unterschiedlich die damit assozierten Phänomene sind und auch wie verschieden die Beurteilung ist.  ‚Gegen den Strich‘ der landläufig positiv konnotierten ‚Share Economy‘ argumentierte etwa Joseph Vogl, welcher mit Blick auf AirBnB und Uber von einem neuen Arbeitsmarkt für neoliberal Prekarisierte und der „Kapitalisierung von Restbesitzständen“ sprach. Weitere Differenzierung und kritische Auseinandersetzung ist also notwendig, um den emanzipatorischen Gehalt des Teilens zu retten. Zum Artikel geht es hier:

http://www.taz.de/!5307332/

Zum Kultursymposium:

http://www.goethe.de/ges/prj/ksw_neu/ueb/deindex.htm

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